Houzz Gartenstudie 2017: Viele Deutsche gestalten ihre Gärten neu
Unsere Gartentrend-Umfrage zeigt: Wir gestalten eifrig (und für viel Geld) unsere persönlichen Outdoor-Oasen um
Mit Veränderungen tun sich die Deutschen bekanntlich schwer – doch deutsche Häuslebauer stellen eine Ausnahme dar. Wie unsere Gartentrends-Studie 2017 zeigt, überarbeiten fast die Hälfte der deutschen Hausbesitzer auf Houzz ihre Gärten und/ oder Außenbereiche. „Sie sind motiviert, ihren Lebensbereich auf das gesamte Grundstück zu erweitern und eine stilvolle und dennoch pflegeleichte Umgebung zu schaffen“, sagt Roman Rochel, Geschäftsführer bei Houzz Deutschland. Wir verraten Ihnen, was neben Outdoor-Küchen und einer smarten Außenbeleuchtung außerdem die Gartentrends 2017 sind – Stichwort: Nachbarschaftshilfe!
Professionelle Experten werden herangezogen
Die Mehrheit der Hausbesitzer kontaktiert für die Umgestaltung des Gartens eine Fachkraft (55 Prozent). Experten für Landschaftsbau werden dabei am häufigsten beauftragt (29 Prozent), gefolgt von Experten für Stein, Pflaster und Beton (18 Prozent) sowie Landschaftsarchitekten (12 Prozent).
Im Durchschnitt dauert die Planung des Gartenprojektes mehr als fünf Monate, während die tatsächliche Umsetzung knapp darunter liegt. Die meisten Projekte haben schon begonnen: 27 Prozent starteten im März, 21 Prozent im April und 11 Prozent der Projekte begannen im Mai.
Die Mehrheit der Hausbesitzer kontaktiert für die Umgestaltung des Gartens eine Fachkraft (55 Prozent). Experten für Landschaftsbau werden dabei am häufigsten beauftragt (29 Prozent), gefolgt von Experten für Stein, Pflaster und Beton (18 Prozent) sowie Landschaftsarchitekten (12 Prozent).
Im Durchschnitt dauert die Planung des Gartenprojektes mehr als fünf Monate, während die tatsächliche Umsetzung knapp darunter liegt. Die meisten Projekte haben schon begonnen: 27 Prozent starteten im März, 21 Prozent im April und 11 Prozent der Projekte begannen im Mai.
Investition in bequeme und praktische Outdoor-Elemente
Die Deutschen mögen es gemütlich – auch draußen! Für entspannende und gesellige Outdoor-Oasen investieren deutsche Häuslebauer laut unserer Studie vor allem in bequeme Ess- und Außenmöbel (41 Prozent und 40 Prozent). Vier von fünf investieren in Outdoor-Elemente wie Grills (32 Prozent), Feuerstellen (32 Prozent) und Bänke (30 Prozent). Sogar ganze Outdoor-Küchen sind jetzt auch hierzulande vermehrt in Planung. Das ist nicht verwunderlich: Während der warmen Jahreszeit verbringen die Deutschen im Durchschnitt mehr als sieben Stunden pro Woche draußen im Garten oder Außenbereich ihres Eigenheims. Und während der kalten Jahreszeit sind es immerhin noch zwei Stunden pro Woche.
Die Deutschen mögen es gemütlich – auch draußen! Für entspannende und gesellige Outdoor-Oasen investieren deutsche Häuslebauer laut unserer Studie vor allem in bequeme Ess- und Außenmöbel (41 Prozent und 40 Prozent). Vier von fünf investieren in Outdoor-Elemente wie Grills (32 Prozent), Feuerstellen (32 Prozent) und Bänke (30 Prozent). Sogar ganze Outdoor-Küchen sind jetzt auch hierzulande vermehrt in Planung. Das ist nicht verwunderlich: Während der warmen Jahreszeit verbringen die Deutschen im Durchschnitt mehr als sieben Stunden pro Woche draußen im Garten oder Außenbereich ihres Eigenheims. Und während der kalten Jahreszeit sind es immerhin noch zwei Stunden pro Woche.
Auch der Vorgarten wird umgestaltet
Während sich die Mehrheit der Landschafts-Umgestaltungen auf die Gärten hinter dem Haus konzentrieren (69 Prozent), gestalten 37 Prozent der Hausbesitzer auch ihren Vorgarten um. Auch die Veranda (11 Prozent), Balkon und Dachterrasse (5 und 3 Prozent) knüpfen sich die Houzzer im Zuge der Umgestaltung vor.
Während sich die Mehrheit der Landschafts-Umgestaltungen auf die Gärten hinter dem Haus konzentrieren (69 Prozent), gestalten 37 Prozent der Hausbesitzer auch ihren Vorgarten um. Auch die Veranda (11 Prozent), Balkon und Dachterrasse (5 und 3 Prozent) knüpfen sich die Houzzer im Zuge der Umgestaltung vor.
Der neue Garten soll pflegeleicht werden
Für 77 Prozent der Eigentümer, die ihre Bepflanzung im Garten verändern, ist die Pflegeleichtigkeit mit 65 Prozent das zentrale Thema. Pflanzen, die den Garten mit hübschen Blüten verschönern sind dabei ebenso beliebt. Eingesetzt werden aktuell außerdem gerne mehrjährige Pflanzen sowie Stauden.
Für 77 Prozent der Eigentümer, die ihre Bepflanzung im Garten verändern, ist die Pflegeleichtigkeit mit 65 Prozent das zentrale Thema. Pflanzen, die den Garten mit hübschen Blüten verschönern sind dabei ebenso beliebt. Eingesetzt werden aktuell außerdem gerne mehrjährige Pflanzen sowie Stauden.
Rasenflächen werden verkleinert
Zum pflegeleichten Garten gehört auch eine verkleinerte Rasenfläche: Einer von fünf Gartenbesitzern reduziert die Größe der Rasenfläche (23 Prozent) und zehn Prozent entfernen den Rasen sogar komplett.
Die wichtigsten Gründe für die Verringerung und Entfernung von Rasenflächen sind:
Neugestaltung der Außenbereiche (77 Prozent), reduzierter Pflegeaufwand oder ökologische Erwägungen (10 Prozent).
Pro & Kontra Rasen: Wann ist die Grünfläche sinnvoll, wann nicht?
Zum pflegeleichten Garten gehört auch eine verkleinerte Rasenfläche: Einer von fünf Gartenbesitzern reduziert die Größe der Rasenfläche (23 Prozent) und zehn Prozent entfernen den Rasen sogar komplett.
Die wichtigsten Gründe für die Verringerung und Entfernung von Rasenflächen sind:
Neugestaltung der Außenbereiche (77 Prozent), reduzierter Pflegeaufwand oder ökologische Erwägungen (10 Prozent).
Pro & Kontra Rasen: Wann ist die Grünfläche sinnvoll, wann nicht?
Mehr Interaktion mit den Nachbarn
Das Sprichwort sagt: Wer ein Haus kauft, kauft die Nachbarn mit – das unterstreicht auch unsere diesjährige Gartenstudie: 13 Prozent der Hausbesitzer haben nach den Umgestaltungsmaßnahmen mehr Kontakt zu ihren Nachbarn. Dabei reicht die Spanne von Small Talk (70 Prozent), Austauschen von Begrüßungen (68 Prozent) und Nachbarschaftshilfe (42 Prozent) bis hin zu geselligem Beisammensein mit Getränken sowie Grillen mit den Nachbarn oder gemeinsamen Essen, zu dem jeder etwas beiträgt (29 und 26 Prozent).
Das Sprichwort sagt: Wer ein Haus kauft, kauft die Nachbarn mit – das unterstreicht auch unsere diesjährige Gartenstudie: 13 Prozent der Hausbesitzer haben nach den Umgestaltungsmaßnahmen mehr Kontakt zu ihren Nachbarn. Dabei reicht die Spanne von Small Talk (70 Prozent), Austauschen von Begrüßungen (68 Prozent) und Nachbarschaftshilfe (42 Prozent) bis hin zu geselligem Beisammensein mit Getränken sowie Grillen mit den Nachbarn oder gemeinsamen Essen, zu dem jeder etwas beiträgt (29 und 26 Prozent).
Smarte Beleuchtungskonzepte
69 Prozent der Hausbesitzer rücken während der Umgestaltung den Garten in ein neues Licht: Dabei sind smarte Beleuchtungslösungen, die von einem mobilen Gerät gesteuert werden können im Trend (20 Prozent). Spitzenreiter sind nach wie vor LED-Leuchten (88 Prozent), gefolgt von Solarleuchten (42 Prozent) und Geräten mit drahtloser Funkverbindung (16 Prozent).
Als Gründe für ein neues Leuchtenkonzept im Außenbereich wurde die Erhöhung des Komforts genannt (76 Prozent), aber auch ein schöneres Erscheinungsbild (74 Prozent) sowie verbesserte Sicherheit (49 Prozent).
Gartenbeleuchtung: Allgemeine Tipps vom Experten
69 Prozent der Hausbesitzer rücken während der Umgestaltung den Garten in ein neues Licht: Dabei sind smarte Beleuchtungslösungen, die von einem mobilen Gerät gesteuert werden können im Trend (20 Prozent). Spitzenreiter sind nach wie vor LED-Leuchten (88 Prozent), gefolgt von Solarleuchten (42 Prozent) und Geräten mit drahtloser Funkverbindung (16 Prozent).
Als Gründe für ein neues Leuchtenkonzept im Außenbereich wurde die Erhöhung des Komforts genannt (76 Prozent), aber auch ein schöneres Erscheinungsbild (74 Prozent) sowie verbesserte Sicherheit (49 Prozent).
Gartenbeleuchtung: Allgemeine Tipps vom Experten
Ihre umfangreichen Projekte lassen sich deutsche Hausbesitzer auch einiges kosten: Die Mehrheit aller Befragten gibt mehr als 5.000 Euro für ihre Gestaltungs- und Umbauprojekte aus (63 Prozent). 47 Prozent investieren dabei mehr als 10.000 Euro. Das zeigt: Die Deutschen sind bei der Gestaltung ihrer Outdoor-Oasen nicht knauserig und die Budgets wachsen mit den Anforderungen der Projekte.
Die komplette Houzz Gartenstudie 2017 für Deutschland können Sie hier abrufen
Die komplette Houzz Gartenstudie 2017 für Deutschland können Sie hier abrufen
In unserer Gartentrend-Studie haben wir knapp 1000 deutsche Hausbesitzer befragt, die aktuell ein eigenes Outdoor-Projekt durchführen, planen oder es vor Kurzem abgeschlossen haben. Das Ergebnis: 43 Prozent wollen ihr Haus direkt nach dem Kauf in ein individuelles Kleinod verwandeln. Davon sind knapp die Hälfte Komplett-Überarbeitungen (47 Prozent) und in zwei von fünf Fällen aufwendige und umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen (41 Prozent). Zu den Top-Motivationen gehören auch die Erneuerung abgenutzter oder verfallener Teile des Außenbereichs (26 Prozent), beziehungsweise endlich die Zeit für einen Umbau zu haben.